XML
sru:version: 1.2; sru:query: fcs.rf="abacus.3_295"; fcs:x-context: abacus.3; fcs:x-dataview: title,full; sru:startRecord: 1; sru:maximumRecords: 10; sru:query: fcs.rf="abacus.3_295"; sru:baseUrl: ; fcs:returnedRecords: 1; fcs:duration: PT0.004S PT0.013S; fcs:transformedQuery: descendant-or-self::fcs:resourceFragment[ft:query(@resourcefragment-pid,<query><phrase>abacus.3_295</phrase></query>)];
1 - 1
1

155 bilis ist manchen schon ein Aqua mortis la-
mentabilis
worden / auch dem / der sie ge=
macht
und verschrieben / und zwar nit eben
nur aus Verordnung eines Pseudochymici
oder Circumforanei, eines Marckschreyers /
Theriacalisten / Methridatisten Orphianisten
und Oculisten / Stein= und Bruch=Schnei=
ders
/ der die Sehenden blind und die Kran=
cken
todt machen kan / sondern auch / von
manchen Hochgelehrten / Hochberühmten /
Hocherfahrnen / Hochansehnlichem vieler
grosser Herren und Fürsten hochbeliebten
und principe Medicorum.

Denn auch grosse Medici, denen der
Hippocrates und Galenus Paracelsus und
der Apollo selbsten an allen Orten zu Sack
und Taschen hervor guckt / haben unzehlig
vielmal den Fleck neben das Loch gesetzt /
und mortem pro vita procurirt / die doch
sich eingebildet / sie könnten den Tod ins
Narren=Häussel sperren / wenn sie nur
wollten / ja sie hätten ihn wie ein Gespenst
gefangen / und vor aller Welt öffentlich
Schau getragen. Allein wenn ihre Excel-
lenz
bißweilen kommt / den Patienten zu be=
suchen
/ so laufft man ihm entgegen / er soll
sich nicht bemühen / der Patient habe auf die
gestri=